Was wir als Erstes machen, wenn wir nach Hause kommen? Klar: Schuhe aus, Socken aus, barfuß gehen. Freiheit für die Füße!
Wenn der Frühling (endlich!) die skisockenfreie Zeit einläutet und zum Barfußlaufen außerhalb vom Haus einlädt… Oh weh, oh weh. Wie empfindlich und verwöhnt unsere Fußsohlen von den ganzen Berg-, Ski-, Kletter- oder sonstigen Schuhen doch sind!
Also muss was Luftiges, Unkompliziertes her… Flipflops!

Ich weiß, flip*flop ist eine seit 1997 in Deutschland eingetragene Marke und ein Unternehmen, das tolle Sandalen herstellt.
Aber mit Flipflops – oder etwas deutscher ausgedrückt Zehenstegsandalen – sind schon die alten Ägypter vor über 3000 Jahren rumgelaufen. Auch in Japan sind die Zehensandalen seit vielen Jahrhunderten die klassische Fußbekleidung.
Es wird vermutet, dass die ersten Flipflops aus Gummi in den 50er Jahren von Japan aus ihren Siegeszug Richtung USA und später nach Europa antraten. Seitdem sind Flipflops – abgeleitet vom schmatzenden Geräusch beim Gehen – ein fester Begriff für diese Art von Sandalen, absolut neutral und landes- und markenübergreifend.

Die perfekten Flipflops

Ich für meinen Teil habe schon Dutzende von Sommerlatschen durchprobiert. Manche sind aus Vollgummi – nicht schlecht, aber auch unangenehm und pappig, wenn’s heiß ist. Manche sind sehr bunt und hübsch und aus dünnem Gummi, was auf die Dauer unbequem ist. Am schlimmsten sind Zehenstege und Riemen mit scharfen Kanten oder aus Plastik. Was hab ich mir schon Blasen gelaufen in solchen Dingern, autsch! Manche sind aus dickem Moosgummi in poppigen Farben. Auch schön anzusehen, stoßen aber im Gelände schnell an ihre Grenzen.

Natürlich gehe ich nicht in Flipflops auf den Berg. Aber vor allem im Urlaub (ich fahre nur da hin, wo’s warm ist, kalt ist es bei uns lange genug) habe ich sie den ganzen Tag an und da ist auch durchaus mal eine mehrstündige Wanderung dabei. Robust sollen sie also sein (z.B. auch mal Dornen abhalten), eine gute Sohle, am besten mit Profil haben, himmlisch bequem, nicht schwitzig, schön und am besten noch fair produziert. Vor Jahren habe ich sie auf einer Messe gefunden und seitdem bin ich großer Fan von GUMBIES.

Die GUMBIES kommen ursprünglich aus Australien. Michel Maurer, Designer und Firmengründer, wanderte im zarten Alter von 16 Jahren nach Australien aus. Dort entdeckte er seine Lust auf Abenteuer und seinen Drang nach Freiheit. Getrieben von seiner Leidenschaft für Kreativität und Selbständigkeit, beschloss er etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Eine Marke und ein Produkt, die ganz zu seiner Lebenseinstellung passen: einfach, nützlich und freiheitsliebend. Die Idee, den perfekten Zehentrenner zu kreieren, war geboren.

Die Schuhe wurden mit viel Zeit und Liebe zum Detail entwickelt. Auf Reisen durch verschiedene Länder dieser Welt konnte Michel Maurer viele Eindrücke und Wissen über die unterschiedlichen Kulturen der Fußbekleidung sammeln. Immer mit Blick auf Nachhaltigkeit stellte er so seinen ganz eigenen Schuh zusammen.

Sandalen, die Spuren hinterlassen

Die Grundlage seiner Idee: die markante Sohle, die aus recyceltem Kautschuk und Jute besteht. Sie bietet perfekten Halt auf allen Untergründen. Die einzige Spur, die GUMBIES in der Natur hinterlassen, ist der eigene Fußabdruck beim Laufen durch den Sand. Das Obermaterial von Riemen und Zehensteg ist aus weichem, besonders tragefreundlichem und, ganz klar, recyceltem Baumwollmaterial. Im ergonomisch geformten Fußbett ist atmungsaktive Canvas-Baumwolle verarbeitet, die den Schuh besonders angenehm und strapazierfähig macht. Ohne jegliche tierische Inhaltsstoffe sind GUMBIES sogar vegan!

Daher macht es uns besonders glücklich, dass uns die GUMBIES in die große weite Welt tragen und uns auf unserer Reise begleiten werden.
Vielen Dank an das GUMBIES-Team für eure Unterstützung.

Mehr über die GUMBIES erfahren!

Auf der Website von GUMBIES Deutschland